Inside Austria

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Der Podcast über die großen und kleinen Skandale Österreichs

Jan Marsalek enttarnt (2/3): Das geheime Netzwerk

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Jan Marsalek, Lebemann aus Österreich und einer der meistgesuchten Wirtschaftskriminellen der Welt, spioniert also für Russland. Lange Jahre, ohne dass es jemand merkt. Um das zu bewerkstelligen, baut er ein beeindruckendes Netzwerk auf. Von einer Münchner Nobelvilla über den österreichischen Geheimdienst bis hin nach Afrika, London und eben Russland. Wofür er seine Kontakte nutzt? Marsalek spielt ein gefährliches Spiel ...

Ein Rechercheteam von STANDARD und "Spiegel" ist Marsaleks Spuren nach Russland gefolgt. Gemeinsam mit Journalisten vom ZDF und der russischen Investigativplattform "The Insider" haben sie dutzende Datenbanken und Leaks durchsucht, alte Weggefährten aufgespürt und Reiserouten rekonstruiert. Was sie herausgefunden haben, erzählt die Geschichte eines Österreichers, der mutmaßlich zum russischen Spion wurde. Dass Jan Marsalek von Geheimdienstlern rekrutiert wurde und für den verlängerten Arm des Kreml arbeitete. In dieser Reihe von "Inside Austria" folgen wir seiner Spur nach Russland und rekonstruieren, was wir über das Leben von Marsalek heute wissen. Und wir fragen, wie gefährlich dieser Mann wirklich ist.

Jan Marsalek enttarnt (1/3): Der russische Spion

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Vom Schulabbrecher aus Wien zum gefeierten Dax-Vorstand - und dann zum flüchtigen Verdächtigen im größten Wirtschaftskriminalfall der deutschen Geschichte. Als wäre diese Vita von Jan Marsalek noch nicht abenteuerlich genug, bringen neue Erkenntnisse mehr Licht in seine Verbindungen ins russische Geheimdienst-Milieu. Der Verdacht erhärtet sich: Jan Marsalek dürfte für Moskau spioniert haben.

Ein Rechercheteam von STANDARD und "Spiegel" ist Marsaleks Spuren nach Russland gefolgt. Gemeinsam mit Journalisten vom ZDF und der russischen Investigativplattform "The Insider" haben sie dutzende Datenbanken und Leaks durchsucht, haben alte Weggefährten aufgespürt, Reiserouten rekonstruiert. Was sie herausgefunden haben erzählt die Geschichte eines Österreichers, der mutmaßlich zum russischen Spion wurde. Dass Jan Marsalek von Geheimdienstlern rekrutiert wurde und für den verlängerten Arm des Kreml arbeitete. In dieser Reihe von Inside Austria folgen wir seiner Spur nach Russland und rekonstruieren, was wir über das Leben von Marsalek heute wissen. Und wir fragen, wie gefährlich dieser Mann ist.

Der Schuldspruch gegen Sebastian Kurz

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Österreichs Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz hat im Untersuchungsausschuss nicht die Wahrheit gesagt, urteilte das Straflandesgericht Wien – deshalb hat ihn der Richter zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Ebenso seinen ehemaligen Kabinettschef Bernhard Bonelli. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, Kurz und Bonelli gehen in Berufung. Trotzdem schlägt der Schuldspruch hohe Wellen. Nicht bloß bei den beiden Verurteilten – sondern auch bei der Volkspartei, die sie einst mit ihrem "neuen Stil" reformieren wollten.
In dieser Folge zeigen wir, wie es zu den Schuldsprüchen kam. Warum es für den Ex-Kanzler um viel mehr als ein paar Monate auf Bewährung geht. Und wir fragen, ob der einstige Retter der Konservativen die ÖVP nun noch tiefer in die Krise zieht.
In dieser Folge geht es um strafrechtlich relevante Vorwürfe. Für alle genannten Personen gilt die Unschuldsvermutung.

Sind die Grünen gescheitert?

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Ein Steinwurf auf die Wahlkampfbühne. Galgen-Symbole bei Bauernprotesten. Und abgesagte Veranstaltungen, um eine weitere Eskalation zu vermeiden. Den Grünen schlägt immer mehr Hass und Gewalt entgegen. Und das, obwohl ihre Kernthemen gerade die Weltlage dominieren: Die Klimakrise, sowie rechte und autoritäre Bewegungen. Und sie sowohl in Österreich als auch Deutschland in Regierungsverantwortung sind.
Woran also liegt es, dass die Grünen negativer wahrgenommen werden als andere Parteien? In dieser Folge von Inside Austria unterziehen wir die Klimapolitik der Grünen einem Faktencheck. Wir schauen uns an, warum sie immer wieder im Konflikt mit anderen Parteien das Nachsehen haben. Und wir stellen die Frage: Sind die Grünen gescheitert?

Die Rekonstruktion einer Hetzjagd

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Die österreichische Journalistin Alexandra Föderl-Schmid, ehemalige Chefredakteurin des STANDARD und nunmehr Vizechefredakteurin der Süddeutschen Zeitung, wurde nach Plagiatsvorwürfen Ziel einer rechten Hetzkampagne. Angeheizt wurde das Ganze von einem eher kleinen rechtspopulistischen Portal. Denn solche Medienportale treiben ihre Agenda inzwischen oft nicht mehr nur mit Aufregerthemen und Meinungstexten voran. Sie greifen zunehmend sogenannte Mainstreammedien und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an.

Im Zusammenspiel mit sozialen Medien löst eine derartige Berichterstattung immer wieder Wellen von Hass und Hetze aus. Und die treffen nicht nur Medienhäuser, sondern es wird persönlich und geht gegen einzelne Autorinnen und Autoren. In dieser Folge von "Inside Austria" rekonstruieren wir, wie aus Plagiatsvorwürfen eines kleinen Mediendiensts eine Hetzkampagne gegen kritischen Qualitätsjournalismus werden konnte und wie eine einzelne Journalistin ins Kreuzfeuer geriet.

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Österreichs Millionen-Erbin, die hoch besteuert werden will

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Marlene Engelhorn will 25 Millionen ihrer Erbschaft "rückverteilen". Allerdings nicht selbst, sondern über einen Bürgerrat, den "guten Rat für Rückverteilung". Und zwar, weil Engelhorn so große Erbschaften wie ihre als undemokratisch kritisiert und hohe Vermögens- und Erbschaftssteuern fordert.
Doch wer ist die junge Österreicherin, die ihr Erbe nicht will? Was ist dran an ihrer Kritik am Steuersystem in Österreich? Darum, und warum auch die deutsche Erbschaftssteuer eher nicht als Vorbild taugt, geht es in dieser Folge von Inside Austria.

Die rechtsextremen Influencer (3/3): Der Masterplan

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Nicht nur auf Telegram haben Neurechte wie Martin Sellner großen Einfluss. Auch rechtspopulistischen Parteien lassen sich von ihm "influencen". Schaffen es Ideen wie die der "Remigration" so in die Realpolitik?

In Teil drei dieser Serie über die "Neue Rechte" in Österreich sehen wir uns an, wie deren Ideen ihren Weg in die Programme von rechtspopulistischen Parteien finden. Wie sie als Meinungsmacher agieren. Und wie das Treffen in der Nähe von Potsdam nur ein Vorgeschmack auf ihren Einfluss auf Politiker sein könnte.

Die rechtsextremen Influencer (2/3): Die Follower

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2019 ermordet ein rechtsextremer Attentäter im neuseeländischen Christchurch 51 Menschen in zwei Moscheen. Eine Spur führt die Ermittler nach Österreich: Der Täter hat an den rechtsextremen Aktivisten Martin Sellner und seine "Identitäre Bewegung" gespendet, stand mit ihm in Kontakt.
In Teil zwei dieser Serie über die "Neue Rechte" in Österreich sehen wir uns die Bewegung von innen an. Wie sie funktioniert. Wie sie sich finanziert. Und wir zeigen, wie es für Martin Sellner 2019 bergab geht – allerdings nur auf den ersten Blick.

Die rechtsextremen Influencer (1/3): Der Posterboy

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Bei einem Geheimtreffen in Potsdam erklärt ausgerechnet ein Österreicher den Plan von der "Remigration", der Vertreibung von Millionen Menschen: Martin Sellner. Er ist das Gesicht der "Neuen Rechten" – doch was soll das eigentlich sein? Und wie wurde ein 35-jähriger Wiener zu ihrem Posterboy?

In den nächsten Folgen von "Inside Austria" nehmen wir die "Neue Rechte" in Österreich in den Fokus. Wer sind die wichtigen Player? Wie finanzieren sich Bewegungen wie die Identitären? Und wie viel Einfluss haben sie auf Parteien wie die FPÖ, aber auch die deutsche AfD?

Wie die FPÖ Europa erobern will

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Rechte Parteien sind in Europa auf dem Vormarsch. In Österreich führt die FPÖ die Umfragen an. Und Herbert Kickl will Bundeskanzler werden.
Aber in anderen Ländern sieht es ähnlich aus – egal ob in Frankreich, den Niederlanden oder Italien. Immer mehr rechte Parteien feiern Wahlerfolge. Oder sind bereits in der Regierung ihres Landes.
Doch das reicht ihnen nicht. Sie wollen Macht über die Europäische Union. Um sie zu verändern. Stichwort: Festung Europa.
In dieser Folge von "Inside Austria" stellen wir die Frage, was die FPÖ mit anderen Parteien in Europa verbindet. Und was sie spaltet. Wir schauen uns an, welche gemeinsamen Ziele sie verfolgen. Und wie sie diese erreichen wollen.

Über diesen Podcast

DER STANDARD und DER SPIEGEL rekonstruieren die großen und kleinen Skandale Österreichs. WIR blicken in politische Abgründe und erklären zusammen mit den Journalistinnen und Journalisten beider Redaktionen, was die Republik bewegt. "Inside Austria" erscheint Samstags – überall, wo es Podcasts gibt.

von und mit DER STANDARD

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