Inside Austria

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Der Podcast über die großen und kleinen Skandale Österreichs

Wirecard – eine österreichische Affäre? (1/4): Der Prozess

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München, Stadelheim. Markus Braun und zwei weitere Ex-Wirecard-Manager stehen vor Gericht – ihnen drohen mehrjährige Haftstrafen. Welche Rolle spielten sie im größten Wirtschaftskrimi der deutschen Geschichte? Wie konnte Wirecard jahrelang Anleger und Behörden täuschen und 20 Milliarden Euro vernichten? Und wo ist eigentlich der Ex-Vorstand und Hauptverdächtige, der Österreicher Jan Marsalek? Wir blicken auf einen Jahrhundertprozess voller Fragezeichen.

Wirecard – eine Österreich-Affäre?

In dieser Reihe wollen wir herausfinden, welche Spuren im Wirecard-Skandal nach Österreich führen. Was verband Markus Braun und Sebastian Kurz? Wieso hat Jan Marsalek beste Kontakte zu Österreichs Geheimdiensten? Wieso führt seine Flucht ausgerechnet über Bad Vöslau? Und zieht Marsalek am Ende noch immer Fäden in Österreich?

Armes, reiches Kitzbühel (2/2): Der schmelzende Reichtum

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Kitzbühel – eine Kleinstadt mit 8.000 Einwohnerinnen und Einwohnern im Tiroler Unterland. Und doch steht der Ort für Nobelskitourismus wie kaum eine andere Destination in Österreich. Doch die Wissenschaft liefert eine düstere Prognose: In wenigen Jahrzehnten könnte der Klimawandel dem einen Strich durch die Rechnung machen. Bedeuten immer weniger Schnee und immer wärmere Winter das Ende des Skitourismus in Kitzbühel, wie wir ihn heute kennen? Was heißt die Erderwärmung generell für den Wintertourismus in Österreich? Und wie gehen die Touristiker und die Politik damit um?

In dieser und der vorigen Folge von "Inside Austria" reisen wir nach Kitzbühel. Wir fragen, wie reiche Kitzbühel-Fans den Ort verändern, und wir werfen einen Blick in die Zukunft: Wo geht es hin für das arme reiche Kitzbühel?

Armes, reiches Kitzbühel (1/2): Die ausverkaufte Stadt

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Kitzbühel – eine Kleinstadt mit 8.000 Einwohnerinnen und Einwohnern im Tiroler Unterland. Und doch steht der Ort für Nobelskitourismus wie kaum eine andere Destination in Österreich. Was viele dabei vergessen – Kitzbühel ist nicht nur ein Luxusskiort. Ganz besonders Wohnraum ist für viele Einheimische kaum noch leistbar. Käufer und Investoren aus dem Ausland treiben die Immobilienpreise in astronomische Höhen.

In dieser und der nächsten Folge von "Inside Austria" reisen wir nach Kitzbühel. Wir fragen, wie reiche Kitzbühel-Fans den Ort verändern, indem sie immer mehr Feriendomizile kaufen und die Preise damit in die Höhe treiben. Wie die einen davon profitieren – und andere darunter leiden. Und was die Politik tut, damit sich Kitzbüheler noch Wohnungen leisten können. Und wir werfen einen Blick in die Zukunft: Wo geht es hin für das arme, reiche Kitzbühel? (red, 10.12.2022)

Frauenmorde in Österreich (3/3): Ein Ehemann tötet

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Im Durchschnitt 32 Frauen werden in Österreich jedes Jahr getötet – die meisten davon von ihren Partnern oder Ex-Partnern. In der letzten Folge dieser Reihe von "Inside Austria" fragen wir, wieso Männer ihre Frauen, Freundinnen oder Ex-Partnerinnen töten und ob Präventionsarbeit mit Gefährdern etwas dagegen ausrichten kann.

Im dritten Teil der Reihe zeichnen wir außerdem weiter den Fall einer 2022 getöteten Wienerin nach. Wir nehmen die in den Augen der Angehörigen schleißige Polizeiarbeit ins Visier und fragen, ob die Behörden tatsächlich Ermittlungsfehler begangen haben. Und wir zeigen auf, wieso strukturelle Benachteiligung von Frauen häusliche Gewalt und im schlimmsten Fall Femizide bedingt.

Frauenmorde in Österreich (2/3): Eine Tochter ermittelt

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Im Durchschnitt 32 Frauen werden in Österreich jedes Jahr getötet – die meisten davon von ihren Partnern oder Ex-Partnern. In dieser und der nächsten Folge von "Inside Austria" fragen wir, warum Partnerschaften für Frauen so oft gefährlich sind und warum der Staat Gewaltbetroffene nicht besser schützt. Dazu rekonstruieren wir den Fall einer der 29 Frauen, die im vergangenen Jahr ermordet wurden.

Im zweiten Teil der Reihe zeichnen wir nach, wie die Suche nach der getöteten Frau ablief und warum die Angehörigen der Polizei Behördenversagen vorwerfen. Wir fragen, wieso Gewalt an Frauen so selten überhaupt zur Anzeige gebracht wird. Und wir versuchen herauszufinden, ob die Politik in Sachen Gewaltschutz genug unternimmt.

Frauenmorde in Österreich (1/3): Eine Mutter verschwindet

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Im Jahr 2021 sind in Österreich 29 Frauen getötet worden. Im Durchschnitt sind es jedes Jahr 32. Die Täter sind in den meisten Fällen die Partner oder Ex-Partner der Frauen. Dann werden diese Tötungsdelikte auch als Femizide bezeichnet. Das Bemerkenswerte: Österreich ist das einzige Land in der EU, in dem mehr Frauen als Männer getötet werden. Und während die Zahl der Morde an Männern sinkt, stagniert jene der getöteten Frauen.

In dieser und den nächsten Folgen von "Inside Austria" beschäftigen wir uns mit Morden an Frauen in Österreich. Wir wollen wissen, warum Partnerschaften für Frauen so oft gefährlich sind und warum der Staat Gewaltbetroffene nicht besser schützt. Dazu rekonstruieren wir den Fall einer der 29 Frauen, die im vergangenen Jahr ermordet wurden.

Hilfe für Gewaltbetroffene gibt es hier:

Frauenhelpline (Mo–So 0–24 Uhr, kostenlos): 0800 / 222 555
Männerinfo (Mo–So 0–24 Uhr, kostenlos): 0800 / 400 777
Telefonseelsorge (Mo–So 0–24 Uhr, kostenlos): 142

Die Red-Bull-Saga (3/3): Mateschitzs (rechte) Medienmacht

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Der kürzlich verstorbene Red-Bull-Chef hat nicht nur einen gigantischen Getränkekonzern geschaffen und die Sportwelt aufgemischt. In Österreich hat Dietrich Mateschitz auch ein einflussreiches Medienimperium aufgebaut – das zum Teil fragwürdige Inhalte verbreitet.

In dieser Folge von "Inside Austria" blicken wir auf Red Bull und die Medien. Wir fragen, wie Dietrich Mateschitz selbst zum Medienmacher wurde und was die Berichterstattung seiner Sender und Publikationen über ihn als Persönlichkeit aussagt.

Und wir schauen auf die Nachfolge bei Red Bull und wollen wissen, was mit Mateschitz' großem Erbe in Zukunft geschieht.

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Die Red-Bull-Saga (2/3): Wie Mateschitz die Sportwelt eroberte

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Schon lange steht Red Bull nicht mehr nur für Energy-Drinks. In der Formel 1 ist der rote Bulle inzwischen omnipräsent, aus dem Fußball nicht mehr wegzudenken.

Perfekt gesteuertes Marketing, das der nun verstorbene Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz auf die Spitze getrieben hat. Seine Marke sollte für Erfolg und Leistung stehen. Und für das Extreme. Spektakuläre Extremsportaktionen, die höchstriskant sind. Immer mit einem Ziel dahinter – maximale Aufmerksamkeit. Doch welchen Preis war Mateschitz bereit, für dieses Ziel zu zahlen?

In dieser Folge von "Inside Austria" blicken wir auf die Macht von Red Bull im Sport. Wir zeigen, wie Dietrich Mateschitz seinen Getränkekonzern in der Formel 1 und im Fußball groß gemacht hat und wie er damit die Sportwelt verändert hat.

Und wir schauen auf die dunkle Seite von Red Bull. Darauf, wie weit Mateschitz bereit war, für den Verkauf seiner Dosen zu gehen.

Die Red-Bull-Saga (1/3): Wie Mateschitz ein Imperium schuf

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Der Tod von Dietrich Mateschitz hat weit über Österreichs Grenzen hinaus für Schlagzeilen gesorgt. Der 78-jährige gebürtige Obersteirer ist einer schweren Krankheit erlegen. Seinen Namen verbinden die meisten spontan mit dem Energydrink Red Bull – doch Mateschitz war kein gewöhnlicher Getränkevermarkter. Der Chef des Red-Bull-Konzerns hat auch Fußballklubs besessen, Athleten aus der Stratosphäre springen lassen und sich sein eigenes Medienimperium aufgebaut.

Dietrich "Didi" Mateschitz galt als brillanter Geschäftsmann – sorgte aber mit seinen gesellschaftspolitischen Ansichten und wirtschaftlichen Entscheidungen immer wieder für Empörung und Skandale. In dieser und den zwei nächsten Folgen von Inside Austria beschäftigen wir uns mit dem umstrittenen Milliardär und seinem Imperium. Wir schauen uns an, wie Mateschitz im Sport und in der Medienwelt so einflussreich wurde – und blicken auch auf die dunklen Seiten seines Erfolges.

In dieser ersten Folge beginnen wir ganz am Anfang: mit seinem Aufstieg vom Lehrerkind zum Milliardär. Wir wollen wissen, wo Mateschitz herkam und wie er zum erfolgreichen Unternehmer wurde. Wir fragen, wie der Energydrink weltweit so populär geworden ist, und wir werfen einen Blick auf das komplizierte Firmengeflecht hinter Red Bull.

Schmids Geständnis: Die dunkle Wahrheit über Sebastian Kurz?

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Schon vor einem Jahr, als sie an die Öffentlichkeit drangen, zeichneten die ÖVP-Chats das Bild einer Partei, in der dubiose Deals, Freunderlwirtschaft und Intrigen auf der Tagesordnung stehen. Diese Woche kam der große Knall: Thomas Schmid, Ex-Öbag-Chef und enger Vertrauter von Sebastian Kurz, hat ausgepackt. In 15 ganztägigen Einvernahmen bot er den Ermittlern der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft tiefe Einblicke in die türkisen Machtstrukturen – dafür hofft Schmid nun, Kronzeuge zu werden.

In dieser Folge von Inside Austria blicken wir auf das Geständnis des ehemaligen Kurz-Vertrauten, das ein politisches Beben in Österreich ausgelöst hat. Wir analysieren die Protokolle von Schmids Aussagen vor den Korruptionsermittlern und nehmen die wichtigsten Vorwürfe gegen Sebastian Kurz und weitere Personen unter die Lupe. Wir fragen, warum sich Schmid plötzlich dazu entschieden hat, vor den Ermittlern auszusagen, und ob er mit den Anschuldigungen nicht womöglich bloß seine eigene Haut retten will. Wir wollen wissen, welche Konsequenzen den Beschuldigten jetzt drohen – und was die neuesten Ereignisse für Österreichs Regierung bedeuten.

Über diesen Podcast

DER STANDARD und DER SPIEGEL rekonstruieren die großen und kleinen Skandale Österreichs. WIR blicken in politische Abgründe und erklären zusammen mit den Journalistinnen und Journalisten beider Redaktionen, was die Republik bewegt. "Inside Austria" erscheint Samstags – überall, wo es Podcasts gibt.

von und mit DER STANDARD

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