Inside Austria

Inside Austria

Der Podcast über die großen und kleinen Skandale Österreichs

Akademikerball: Wiens großer Tanz der Rechtsextremen

Akademikerball: Wiens großer Tanz der Rechtsextremen

Nach zwei Jahren Pandemiepause findet der umstrittene Akademikerball in der Wiener Hofburg wieder statt – ausgerechnet am 24. Februar, dem Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine. Der Akademikerball wird von der Wiener FPÖ organisiert und vor allem von Burschenschaftern besucht. Auch die internationale Rechte ist dort traditionell prominent vertreten. Die Polizei stellt sich auf massiven Gegenprotest ein.

Der Akademikerball

In dieser Folge von "Inside Austria" erklären wir, welche Burschenschaften hinter dem Ball stecken, wieso er von der FPÖ organisiert wird und womit die Veranstaltung in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen sorgte. Wir blicken auf die Proteste gegen den Ball. Und wir fragen, warum der Tanz der Rechtsextremen ausgerechnet in der Hofburg stattfinden darf.
Der Akademikerball

In dieser Folge von »Inside Austria« erklären wir, welche Burschenschaften hinter dem Ball stecken, wieso er von der FPÖ organisiert wird und womit die Veranstaltung in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen sorgte. Wir blicken auf die Proteste gegen den Ball. Und wir fragen, warum der Tanz der Rechtsextremen ausgerechnet in der Wiener Hofburg stattfinden darf.

RBI bis Red Bull: Österreichs gute Geschäfte mit Russland

Ein Jahr ist es her, dass der russische Präsident Wladimir Putin die gesamte Ukraine überfallen hat. Es ist ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Der Westen kam der Ukraine zu Hilfe: mit Waffenlieferungen – und in Form von Wirtschaftssanktionen. Russland soll wirtschaftlich isoliert werden – aber die Maßnahmen haben Schlupflöcher. Die meisten westlichen Unternehmen können nach wie vor in Russland "business as usual" machen – und tun das auch. Auch wenn manche Unternehmen sich freiwillig zurückgezogen haben – ausgerechnet viele österreichische Unternehmen sind geblieben.

In dieser Folge von "Inside Austria" sehen wir uns an, welche österreichischen Unternehmen noch in Russland aktiv sind. Wir fragen, ob sie damit Putin und seinen Krieg gegen die Ukraine unterstützen. Und was geschehen müsste, damit die Unternehmen sich doch noch aus Russland zurückziehen.

Das radikale Comeback der FPÖ

Rekordergebnis bei der Niederösterreich-Wahl, in bundesweiten Umfragen auf Platz eins: Für die FPÖ läuft es bestens, während ÖVP und SPÖ immer mehr an Zustimmung verlieren. Treiben die Schwäche der alten Großparteien und die aktuellen Krisen die Wähler in die Arme der Rechtspopulisten? Sind Ibiza und der Spesenskandal der Freiheitlichen vergessen? Stören sich die Österreicherinnen und Österreicher nicht an rassistischen Ausfällen von FPÖ-Politikern?

In dieser Folge von "Inside Austria" schauen wir uns das Comeback der FPÖ ganz genau an. Wir wollen wissen, welche Themen die FPÖ gerade erfolgreich für sich nutzt. Wir wollen herausfinden, wie vorteilhaft die Corona-Krise für die Freiheitlichen war. Und wir fragen, wo die Blauen eigentlich hinwollen – und ob ein Kanzler Herbert Kickl tatsächlich denkbar wäre.

Wirecard – eine österreichische Affäre? (4/4): Die Flucht

Als das Kartenhaus Wirecard zusammenbricht, gelingt dem Finanzvorstand und Hauptverdächtigen im Skandal, Jan Marsalek, die Flucht. Er verschwindet Richtung Osten und die Spur führt über Österreich. Die Umstände seiner Flucht sind bis heute nicht eindeutig geklärt. Es sieht so aus, als hätte Marsalek seine letzte Chance erkannt – und genutzt. Aber wer half ihm dabei?

In dieser Folge von "Inside Austria" gehen wir dem Verschwinden von Jan Marsalek auf den Grund. Wie ist es Marsalek gelungen, durchs Netz zu schlüpfen? Und wo befindet sich der wohl meistgesuchte Österreicher heute?

Wirecard – eine österreichische Affäre?
In dieser Reihe von "Inside Austria" blicken wir auf die österreichische Seite des Wirecard-Skandals. In der vierten und letzten Folge verfolgen wir die Spuren von Jan Marsalek. Wir rekonstruieren seine Flucht über Österreich und finden heraus, wo Marsalek womöglich untergetaucht ist. Und wir ziehen nach vier Folgen Bilanz: Was zeigen all die Verstrickungen nach Österreich in der Wirecard Affäre? (red, 4.2.2023)

In dieser Folge zu hören: Martin Hesse (Wirtschaftsredakteur beim SPIEGEL), Fidelius Schmid (Investigativjournalist beim SPIEGEL), Fabian Schmid (Leitender Investigativredakteur beim STANDARD) und Oliver Das Gupta (Autor beim SPIEGEL und beim STANDARD). Moderation: Antonia Rauth und Lucia Heisterkamp. Skript und Gestaltung: Lucia Heisterkamp und Antonia Rauth. Mitarbeit: Zsolt Wilhelm. Produktion: Christoph Grubits.

Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer:innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von Spiegel Plus testen und 50% sparen.
Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard)

Wirecard – eine österreichische Affäre? (3/4): Der Spion

Jan Marsalek ist Hauptverdächtiger im Wirecard-Skandal und einer der meistgesuchten Österreicher. Doch er soll nicht nur im Bilanzfälschungsskandal beim Zahlungsdienstleister Wirecard die Fäden gezogen haben. Jan Marsalek mischte auch in der Geheimdienstszene mit – ganz besonders in Österreich.

In dieser Folge von "Inside Austria" gehen wir Marsaleks Rolle in der BVT-Affäre auf den Grund. Wir versuchen herauszufinden, wie er enge Kontakte zum österreichischen Verfassungsschutz knüpfen konnte, welche Geheiminformationen an ihn flossen – und was er damit vorhatte. Welche Rolle spielten seine Kontakte zur FPÖ dabei? Und wir wollen wissen: War Jan Marsalek am Ende ein russischer Spion?

Wirecard – eine österreichische Affäre?

In dieser Reihe von "Inside Austria" blicken wir auf die österreichische Seite des Wirecard-Skandals. In der dritten Folge geht es um die Geheimdienstkontakte von Jan Marsalek und wieso er ausgerechnet in Österreichs Nachrichtendienst-Szene so gut vernetzt war. Wir schauen, in welche Skandale er verwickelt ist. Und welche dieser Kontakte für seine Flucht von Bedeutung waren. (red, 28.1.2023)

In dieser Folge zu hören: Martin Hesse (Wirtschaftsredakteur beim SPIEGEL), Fidelius Schmid (Investigativjournalist beim SPIEGEL), Fabian Schmid (Leitender Investigativredakteur beim STANDARD) und Oliver Das Gupta (Autor beim SPIEGEL und beim STANDARD). Moderation: Antonia Rauth und Lucia Heisterkamp. Skript und Gestaltung: Lucia Heisterkamp und Antonia Rauth. Mitarbeit: Zsolt Wilhelm, Ole Reißmann, Jannis Schakarian. Produktion: Christoph Grubits

Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer:innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von Spiegel Plus testen und 50% sparen.
Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard)

Wirecard – eine österreichische Affäre? (2/4): Das Netzwerk

Die beiden Hauptverdächtigen im Wirecard-Skandal, Markus Braun und Jan Marsalek, haben wenig gemeinsam. Braun gilt als introvertierter Workaholic, Marsalek als extrovertierter Charismatiker. Doch: Beide kommen ursprünglich aus Österreich – und pflegten enge Kontakte zur heimischen Politik. Während Braun vor allem die Nähe der ÖVP und des damaligen Bundeskanzlers Sebastian Kurz suchte und Geld an die Partei spendete, kümmerte sich Marsalek um die Annäherung an die FPÖ.

Doch Marsaleks Netzwerkaktivitäten gingen weit über gewöhnliche Lobbyarbeit hinaus. So warb er bei Regierungsmitgliedern für ein ominöses Asylprojekt in Libyen, das der Abwehr von Flüchtlingen dienen sollte und mit dem Finanzunternehmen Wirecard nichts zu tun hatte. Auch seine Verbindungen nach Russland werfen viele Fragen auf. Hat Marsalek versucht, russische Interessen in Österreich durchzusetzen?

**Wirecard – eine österreichische Affäre?
**
In dieser Reihe von "Inside Austria" blicken wir auf die österreichische Seite des Wirecard-Skandals. In der zweiten Folge geht es um das politische Netzwerk von Jan Marsalek und Markus Braun in ihrer Heimat. Wir schauen, welche Parteikontakte die beiden pflegten, wohin Spenden geflossen sind. Welche Projekte Marsalek auf eigene Faust umsetzte. Und warum all das wichtig ist, um zu verstehen, warum Wirecard womöglich nicht nur ein Finanzskandal, sondern auch eine Geheimdienstaffäre ist.

Wirecard – eine österreichische Affäre? (1/4): Der Prozess

München, Stadelheim. Markus Braun und zwei weitere Ex-Wirecard-Manager stehen vor Gericht – ihnen drohen mehrjährige Haftstrafen. Welche Rolle spielten sie im größten Wirtschaftskrimi der deutschen Geschichte? Wie konnte Wirecard jahrelang Anleger und Behörden täuschen und 20 Milliarden Euro vernichten? Und wo ist eigentlich der Ex-Vorstand und Hauptverdächtige, der Österreicher Jan Marsalek? Wir blicken auf einen Jahrhundertprozess voller Fragezeichen.

Wirecard – eine Österreich-Affäre?

In dieser Reihe wollen wir herausfinden, welche Spuren im Wirecard-Skandal nach Österreich führen. Was verband Markus Braun und Sebastian Kurz? Wieso hat Jan Marsalek beste Kontakte zu Österreichs Geheimdiensten? Wieso führt seine Flucht ausgerechnet über Bad Vöslau? Und zieht Marsalek am Ende noch immer Fäden in Österreich?

Armes, reiches Kitzbühel (2/2): Der schmelzende Reichtum

Kitzbühel – eine Kleinstadt mit 8.000 Einwohnerinnen und Einwohnern im Tiroler Unterland. Und doch steht der Ort für Nobelskitourismus wie kaum eine andere Destination in Österreich. Doch die Wissenschaft liefert eine düstere Prognose: In wenigen Jahrzehnten könnte der Klimawandel dem einen Strich durch die Rechnung machen. Bedeuten immer weniger Schnee und immer wärmere Winter das Ende des Skitourismus in Kitzbühel, wie wir ihn heute kennen? Was heißt die Erderwärmung generell für den Wintertourismus in Österreich? Und wie gehen die Touristiker und die Politik damit um?

In dieser und der vorigen Folge von "Inside Austria" reisen wir nach Kitzbühel. Wir fragen, wie reiche Kitzbühel-Fans den Ort verändern, und wir werfen einen Blick in die Zukunft: Wo geht es hin für das arme reiche Kitzbühel?

Armes, reiches Kitzbühel (1/2): Die ausverkaufte Stadt

Kitzbühel – eine Kleinstadt mit 8.000 Einwohnerinnen und Einwohnern im Tiroler Unterland. Und doch steht der Ort für Nobelskitourismus wie kaum eine andere Destination in Österreich. Was viele dabei vergessen – Kitzbühel ist nicht nur ein Luxusskiort. Ganz besonders Wohnraum ist für viele Einheimische kaum noch leistbar. Käufer und Investoren aus dem Ausland treiben die Immobilienpreise in astronomische Höhen.

In dieser und der nächsten Folge von "Inside Austria" reisen wir nach Kitzbühel. Wir fragen, wie reiche Kitzbühel-Fans den Ort verändern, indem sie immer mehr Feriendomizile kaufen und die Preise damit in die Höhe treiben. Wie die einen davon profitieren – und andere darunter leiden. Und was die Politik tut, damit sich Kitzbüheler noch Wohnungen leisten können. Und wir werfen einen Blick in die Zukunft: Wo geht es hin für das arme, reiche Kitzbühel? (red, 10.12.2022)

Frauenmorde in Österreich (3/3): Ein Ehemann tötet

Im Durchschnitt 32 Frauen werden in Österreich jedes Jahr getötet – die meisten davon von ihren Partnern oder Ex-Partnern. In der letzten Folge dieser Reihe von "Inside Austria" fragen wir, wieso Männer ihre Frauen, Freundinnen oder Ex-Partnerinnen töten und ob Präventionsarbeit mit Gefährdern etwas dagegen ausrichten kann.

Im dritten Teil der Reihe zeichnen wir außerdem weiter den Fall einer 2022 getöteten Wienerin nach. Wir nehmen die in den Augen der Angehörigen schleißige Polizeiarbeit ins Visier und fragen, ob die Behörden tatsächlich Ermittlungsfehler begangen haben. Und wir zeigen auf, wieso strukturelle Benachteiligung von Frauen häusliche Gewalt und im schlimmsten Fall Femizide bedingt.